6. September 2014

Pantaeinius Big-Kick Opti-A-Umsteigertraining

RAMSBERG – Opti-A-Nachwuchs zu Gast beim Yachtclub Frankonia

Optimist-Segler aus Bayern, Sachsen und Baden-Württemberg trafen sich nun beim Yachtclub Frankonia am Großen Brombachsee, um unter Leitung von Karoline Pepin ein mehrtägiges Umsteigertraining zu absolvieren.

Das von der Deutschen Optimist-Dinghy-Vereinigung (DODV) organisierte sogenannte „Pantaenius Big-Kick Opti-A Umsteigertraining“ findet seit mehreren Jahren für die drei Bundesländer im Fränkischen Seenland statt und richtet sich an gute B-Segler, die nach Möglichkeit mit mindestens 25 Wertungspunkten auf ihrem persönlichen Konto zum baldigen Umstieg in die Klasse Opti-A motiviert werden sollen. In dieser Klasse können die Segler dann an Landesmeisterschaften teilnehmen. Die Veranstaltung wird finanziell wesentlich unterstützt von Pantaenius, DODV sowie den Landesseglerverbänden Baden-Württemberg und Bayern. Der Yachtclub Frankonia stellte wieder seine bewährte Infrastruktur zur Verfügung und sorgte für das leibliche Wohl der Teilnehmer.

Bei dem Training werden die technischen und taktischen Fähigkeiten geübt, um sich künftig bei Opti-A-Regatten behaupten zu können.

Als Trainerin konnte nach Lutz Kirchner sowie Julian und Philipp Autenrieth in den vergangenen Jahren heuer Karoline Pepin, Mitglied im Chiemsee-Yacht-Club und im Yachtclub Sorpesee, gewonnen werden (ganz links). Lisa Renkes und Lara Hambsch (SC Graben-Neudorf), David Holzmann (SC Handwerk Plauen), Clara Borlinghaus (Münchner Yachtclub), Pia Speckle und Lena Deike (Württembergischer Yachtclub) sowie Hannah Lanzinger (SC Breitbrunn Chiemsee) – von links neben der Trainerin – konnten vom Präsidenten des gastgebenden Yachtclubs Frankonia begrüßt werden (hinten).

Die aus dem Sauerland stammende 24-jährige Karoline Pepin, die derzeit in München lebt und Zahnmedizin studiert, bringt für derartige Trainingsmaßnahmen langjährige seglerische Erfahrung mit. Mit dem 420er belegte sie bei der Weltmeisterschaft 2007 in Neuseeland den 18. Platz und nahm vorher in der Optimistenjolle 2004 und 2005 an den Europameisterschaften in Polen und Schweden teil. Ein großer Erfolg für Karoline Pepin war Platz 9 bei der 470-Junioren-Weltmeisterschaft 2010 in Katar, bevor die Berufsausbildung in den Vordergrund trat. Bereits nach der ersten Sichtung der Kenntnisse der Teilnehmer hatte die Trainerin, die aktuell im Team einer Melges24 zu finden ist, den Plan für die Wasserarbeit festgelegt: „Ganz wichtige Themen für die Gruppe sind das Starttraining, das konzentrierte, schnelle Amwindsegeln, gefolgt von perfekten Manövern an den Wendemarken.“

(Text: Manfred Fritsche / mef-presseservice, AN; Bild: Susanne Renkes)