Pantaenius-Big Kick – Aus Sicht eines Teilnehmers
Am Donnerstag Morgen trafen nach und nach unsere Trainerin Karo Pepin und die sechs anderen Seglerinnen ein. Da musste ich feststellen, dass ich der einzige Junge war. Nach kurzer Vorstellungsrunde gingen wir gleich aufs Wasser. Wir machten Übungen, um das Revier, den Großen Brombachsee, kennenzulernen.
Das wurde nur vom Mittagessen unterbrochen, dann segelten wir schon wieder los. Abends zogen wir uns um und wir machten noch vor dem Abendessen Sport. Später fielen wir alle müde in unsere Kojen im Vereinsheim des Yachtclub Frankonia.
Am nächsten Morgen um 8 Uhr ging es los mit Frühsport, danach Frühstück und Boot aufbauen. Dabei mussten wir feststellen, dass kein Wind war, und wir machten eine Theorieeinheit. Nach dem Mittagessen gingen wir mit einem Boot auf Wasser und übten Trockenkentern. Wir hatten mittlerweile Routine darin, vor dem Essen noch Sport zu machen. Am Samstag ging es wieder genauso los, aber wir hatten heute schönen Wind, so dass wir Starts und Rollwenden üben konnten. Nach dem Mittagessen segelten wir Vorwindkurse und übten Vorwindhalsen. Abends suchten wir, anstatt Sport zu machen, Holz für den Pizzaofen. Danach gab es super leckere Pizza aus dem Vereinspizzaofen. Den Abend ließen wir mit Stockbrot am Lagerfeuer ausklingen. Der Yachtclub Frankonia überraschte uns mit T-Shirts.
Am Sonntag, dem letzten Morgen, weckten wir Karo mit einen „Happy Birthday“ auf, denn sie hatte Geburtstag. Alex (der Koch) überraschte sie mit einer Geburtstagstorte. Wir bekamen auch etwas ab. Gestärkt machten wir heute noch eine letzte lange Wassereinheit. Anschließend war Siegerehrung und Bootverladen. Ich wurde Dritter und musste deswegen diesen Bericht schreiben.
Nochmals vielen Dank an unsere nette Trainerin Karo Pepin, an unseren Koch Alexander für das super Essen, und an den Yachtclub Frankonia für die Location.
David Holzmann (GER 13208, Segelclub Handwerk Plauen)